Wilde Wasser - eine neue Fotogalerie
- 26. Juni
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Aktualisiert: vor 5 Tagen
Der Rein da Sumvitg ist ein wilder, alpiner Bergbach in der Surselva im Kanton Graubünden. Er entspringt im Gebiet des Péz Terri und durchquert das Val Sumvitg in teils engen, felsigen Schluchten. Mit seinem klaren, kraftvollen Wasser prägt er die Landschaft und mündet bei Sumvitg in den Vorderrhein.
Das Tal selbst - das Val Sumvitg ist ein Seitental der Surselva im Kanton Graubünden (Schweiz). Es erstreckt sich südlich des Dorfes Sumvitg und wird vom Rein da Sumvitg durchflossen. Das Tal ist geprägt von einer ursprünglichen alpinen Landschaft mit dichten Wäldern, steilen Hängen und traditionellen Maiensässen. Besonders eindrucksvoll ist die wilde Schlucht „Val da Pigniu“, die ins Val Sumvitg übergeht. Das Tal bietet Ruhe, Abgeschiedenheit und eine reiche Biodiversität – ein stiller, wenig erschlossener Ort für Naturfreunde und Wanderer.
Über das Sumvitg kann man auch nach einer sehr schönen, teilweise aber auch anstrengenden Wanderung die berühmte Greina Hochebene erreichen.
Die Greina ist eine hochalpine Hochebene in den Schweizer Alpen, die sich zwischen den Kantonen Graubünden und Tessin erstreckt. Sie liegt auf rund 2'200 Metern über Meer und ist bekannt für ihre einzigartige Moorlandschaft, weiten Grasebenen und die spektakuläre Bergkulisse. Die Greina gilt als Naturparadies und wurde dank Umweltprotesten in den 1980er-Jahren vor dem Bau eines Stausees bewahrt. Heute ist sie ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber – ein Symbol für den erfolgreichen Landschaftsschutz in der Schweiz.
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